Häufig gestellte Fragen

Bewegungsmelder

Warum benutzt man Bewegungsmelder?
Bewegungsmelder bieten für den Anwender viele Vorteile in jeglicher Hinsicht. Die Überwachung des Außenbereiches ist durch die Bewegungsmelder gesichert und auch das manuelle Einschalten des Lichtes wird übernommen, wodurch ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit entsteht. Zudem reduziert der Bewegungsmelder durch das Ausschalten des Lichtes nach vorgegebener Zeit den Energieverbrauch und ist damit höchst energieeffizient. In Kombination mit modernster LED-Technik lassen sich bis zu 90 Prozent Energie sparen.
Warum funktioniert der Bewegungsmelder nicht?

Bei tangentialer Bewegung (quer) werden sehr viele Zonen durchschritten. Die IR-Sensoren erzielen große Reichweiten. Bei radialer Bewegung (auf den Sensor zu) werden erst sehr spät Zonen gekreuzt, was für deutlich reduzierte Reichweiten sorgt.

Dies führt dazu, dass der Anwender den Eindruck hat, dass der Bewegungsmelder nicht richtig funktionieren würde. Bei der Installation sollte der Sensor daher so positioniert werden, dass bei typischen Bewegungsrichtungen viele Zonen durchschritten werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Sollten Mängel beim Produkt auf Material- und Fabrikationsfehlern beruhen, übernimmt STEINEL die Garantie für einwandfreie Beschaffenheit und Funktion.

Wir gewähren bei privater Nutzung unserer Produkte 36 Monate Herstellergarantie, bzw. 500 Betriebsstunden bei Heißluftgeräten, die mit dem Tag des Verkaufs an den Verbraucher beginnt. Die Garantieleistung erfolgt durch Instandsetzung oder Austausch mangelhafter Teile nach unserer Wahl. Eine Garantieleistung entfällt für Schäden an Verschleißteilen, sowie für Schäden und Mängel, die durch unsachgemäße Behandlung oder Wartung auftreten. Weitergehende Folgeschäden an fremden Gegenständen sind ausgeschlossen.

Die Garantie wird nur gewährt, wenn das unzerlegte Gerät mit Fehlerbeschreibung, Kassenbon oder Rechnung (Kaufdatum und Händlerstempel), gut verpackt, zurückgegeben wird. Wir werden den Garantieanspruch prüfen und gegebenenfalls nach Wahl für Instandsetzung oder Ersatz sorgen.

Was ist bei Bewegungsmeldern zu beachten?

Kauf:

Vor dem Kauf eines Bewegungsmelders sollte überlegt werden, wo und wofür er eingesetzt wird. Unter Betracht der technischen Daten und weiteren wichtigen Informationen (z.B. Garantiebedingungen) wird das passende Modell ausgesucht.

Montage:

Damit der Bewegungsmelder optimal funktioniert, sollten folgende Hinweise beachtet werden

  • Bei tangentialer Bewegung (quer) werden sehr viele Zonen durchschritten. Die IR-Sensoren erzielen große Reichweiten.
    Bei radialer Bewegung (auf den Sensor zu) werden erst sehr spät Zonen gekreuzt, was für deutlich reduzierte Reichweiten sorgt.
    Da der Melder den Erfassungsbereich in verschiedene Sektoren unterteilt, spielt die Positionierung eine große Rolle. Dabei sollte der Bewegungsmelder so angebracht werden, dass bei alltäglichen Bewegungen möglichst viele Zonen durchschritten werden, um optimale Funktionalität zu erreichen.
     Je höher der Bewegungsmelder montiert wird, desto größer wird der Erfassungsbereich: Da die passiven und aktiven Bereiche des Sensors mit zunehmender Höhe größer werden, nimmt die Empfindlichkeit jedoch stark ab
    Objekte, die sich im Wind bewegen, sollten vor der Montage beachtet werden
    Wärmequellen, wie z.B. Heizungen oder Klimaanlagen sollten vermieden werden
    Infrarot-Bewegungsmelder schalten bis zu einer Temperatur von -25° Celsius zuverlässig
Einstellung:

Auch bei der Einstellung sollten Sie in Bezug auf Reichweite, Dämmerungseinstellungen und Zeit Ihren Bewegungsmelder individuell einstellen, sodass er nach Ihren Wünschen optimal funktionieren kann.

Pflege:

Die Oberfläche sollte bei Verschmutzung mit einem feuchten Tuch (ohne Reinigungsmittel) gesäubert werden.

Was ist Unterkriechschutz?
Der Unterkriechschutz eines Bewegungsmelders ist dann von Relevanz, wenn dieser Personen unterhalb seiner Anbringung erkennen soll. So erkennt ein Bewegungsmelder der oberhalb der Haustür angebracht ist die Person, die gerade vor der Tür (also unter ihm) steht.
Was verbrauchen Bewegungsmelder?

Der Eigenverbrauch von Bewegungsmeldern liegt i. d. R. unter einem Watt. Genaueres muss den technischen Daten oder der Bedienungsanleitung entnommen werden.

Bewegungsmelder können unterschiedliche Lasten schalten. Die Leistung (ohmsche Last) liegt bei den meisten Allgebrauchslampen zwischen max. 1000/2000W, wobei diese bei Reihen- und Parallelschaltung variieren kann. Bei Leuchtstofflampen liegt die Leistung zwischen max. 500-1000 VA und bei LED-Leuchtmitteln bei max. 800W.

Welches Leuchtmittel wird für einen Bewegungsmelder verwendet?

Im Allgemeinen können für Bewegungsmelder Allgebrauchslampen und Energiesparlampen verwendet werden. Die Leistung (ohmsche Last) liegt dabei bei max. 1000/2000W, wobei diese bei Reihen- und Parallelkompensation variieren kann.

Grundsätzlich ist es möglich, ein von der Leistung vergleichbares LED-Leuchtmittel zu verwenden. Bei Leuchten mit Watt-o-matic/Grundlichtfunktion sollte diese LED auch dimmbar sein (Phasenabschnittsdimmer), um alle Funktionen nutzen zu können. In den Leuchten mit G9-Leuchtmitteln L 270 S, L 271 S, L 272 S, L 274 S, L 320 wave und L 321 wave ist es nur begrenzt möglich, LEDs zu verwenden. Bei einer zu großen LED, mit einem hohen Einschaltstrom, kann dies zum Auslösen der internen Sicherung führen oder sogar die Elektronik schädige

Wie schließt man einen Bewegungsmelder an eine Leuchte an?
Bewegungsmelder werden in dem Stromkreis der Leuchte geschaltet. Sofern der Bewegungsmelder keine Bewegung registriert ist der Stromkreis unterbrochen. Schaltet der Sensor wird der Strom durchgeschaltet.
Wie schließt man einen Bewegungsmelder an?

Die Installation muss fachgerecht nach den landesüblichen Installationsvorschriften durchgeführt werden.

Hierfür gelten fünf Sicherungsregeln:

  •  Freischalten

     Gegen Wiedereinschaltung sichern

     Spannungsfreiheit allpolig feststellen

     Erden und Kurzschließen

     Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken     oder abschranken

Eine genaue Beschreibung der Montage für die einzelnen Produkte, gibt es auf unserem Youtube Channel oder in der Bedienungsanleitung.

Wie stellt man den Bewegungsmelder ein?

Man kann bei Bewegungsmeldern in den meisten Fällen die Zeiteinstellung, die Dämmerungseinstellung und die Reichweiteneinstellung individuell vornehmen. Diese sind produktspezifisch am Produkt, z.B. auf der Unterseite, angebracht.

Die Zeit wird dabei in Sekunden und Minuten angegeben und die Reichweite in Metern. Das Lux hingegen ist die Einheit für die Beleuchtungsstärke, wobei 100.000 lx einem hellen Sonnentag und 0,001 lx einer sternenklaren Nacht entsprechen. Die Bewegungsmelder sind bis 2000 lx einstellbar.

Wo bringt man einen Bewegungsmelder an?

Im Allgemeinen empfiehlt sich der Einsatz eines Bewegungsmelders in Außenbereichen (Einfahrten, Eingangsbereiche, Parkplätze, Carports, Gebäudefronten) zur Erfassung bewegter Objekte oder Durchgangs-Innenbereichen (Garagen, Korridore, Lagerräume).

Der Infrarot-Bewegungsmelder sollte ca. 2m bis max. 2,5m hoch angebracht werden - vorbehaltlich besonderer Hinweise, da er sonst nicht zufriedenstellend den vorgesehenen Bereich bewachen kann. Ausnahmen sind der IS 345 Highbay und die Präsenzmelder. Die empfohlene Montagehöhe können Sie den technischen Daten entnehmen.

HF-Sensoren eignen sich besonders für den Innenbereich. Dadurch, dass auch zuverlässig Bewegungen durch Glas, Holz und Leichtbauwände erfasst werden, kann er ideal aus ästhetischen Gründen oder aus Schutz vor Vandalismus hinter abgehängten Decken installiert werden.

Allerdings sind sie - auch mit Schutzart IP44 - nicht für den Außenbereich und einer Anbringung im Freien vorgesehen. Aufgrund der Hochfrequenz-Sensorik, die auch nicht-menschliche Bewegungen erfassen kann, würde die Leuchte bei jeder wahrgenommenen Bewegung schalten.

Worauf reagieren Bewegungsmelder?

Bewegungsmelder reagieren auf Gehbewegungen. Sie nehmen diese im eingestellten Erfassungsbereich wahr.

Auch Autos und Kleintiere (vor allem von Infrarot-Sensoren) werden erfasst. Um das ständige Angehen des Lichtes bei z.B. streunenden Katzen zu verhindern, kann man auf die iHF Sensoren zurückgreifen, die Sensoren mit einer ersten echten Kleintier-Unterdrückung.

Dieses System hat allerding seine Grenzen. Da kleine Kinder erfasst werden sollen, werden zum Beispiel auch Hunde oder andere Tiere mit der Masse eines Kindes erfasst.

Dem HF-Sensor wiederum ist die Gehrichtung egal. Ob man gerade auf den Sensor zugeht oder ihn seitlich schneidet – die Erfassungsqualität und Reichweite ist immer gleich gut.

Wann reagiert ein Bewegungsmelder?

Im Allgemeinen empfiehlt sich der Einsatz eines Bewegungsmelders in Außenbereichen (Einfahrten, Eingangsbereiche, Parkplätze, Carports, Gebäudefronten) zur Erfassung bewegter Objekte oder Durchgangs-Innenbereichen (Garagen, Korridore, Lagerräume).

Der Infrarot-Bewegungsmelder sollte ca. 2m bis max. 2,5m hoch angebracht werden - vorbehaltlich besonderer Hinweise, da er sonst nicht zufriedenstellend den vorgesehenen Bereich bewachen kann. Ausnahmen sind der IS 345 Highbay und die Präsenzmelder. Die empfohlene Montagehöhe können Sie den technischen Daten entnehmen.

HF-Sensoren eignen sich besonders für den Innenbereich. Dadurch, dass auch zuverlässig Bewegungen durch Glas, Holz und Leichtbauwände erfasst werden, kann er ideal aus ästhetischen Gründen oder aus Schutz vor Vandalismus hinter abgehängten Decken installiert werden.

Allerdings sind sie - auch mit Schutzart IP44 - nicht für den Außenbereich und einer Anbringung im Freien vorgesehen. Aufgrund der Hochfrequenz-Sensorik, die auch nicht-menschliche Bewegungen erfassen kann, würde die Leuchte bei jeder wahrgenommenen Bewegung schalten.

Welche Arten von Bewegungsmeldern gibt es?
  • Passiv-Infrarot Reagiert auf sich bewegende Wärmequellen.

  • Ultraschall Füllt den ganzen Raum aus und erfasst auch um Objekte herum.

  • Hochfrequenz Sieht sogar durch dünne Wände hindurch.

  • Kamerasensorik Erfasst nur Menschen und kann diese auch zählen.

Häufig gestellte Fragen

Präsenzmelder

Warum sollte man Präsenzmelder einsetzen?

Wie auch die Bewegungsmelder liefert der Präsenzmelder ein hohes Maß an Komfort. Durch die erheblich höhere Erfassungspräzision und verschiedene Einstellmöglichkeiten schaffen Präsenzmelder höchste Energieeffizienz.

Dazu trägt vor allem auch die zusätzliche Steuerung von Heizung, Lüftung, Klima und Konstantlichtregelung bei.

Was ist ein Präsenzmelder?

Präsenzmelder reagieren durch eine extrem hochauflösende und präzise Sensortechnologie auf kleinste Bewegungen. Das ist wichtig für den Einsatz in Innenbereichen, vor allem bei sitzenden Tätigkeiten (Büros für die Schreibtischarbeit, Klassenräume etc.) sowie für andere spezielle Beleuchtungsaufgaben wie Sporthallen, Umkleiden, Flure oder Lagerbereiche.

Die Licht-Sensoren messen kontinuierlich das Umgebungslicht und gleichen es stetig mit dem voreingestellten Wert ab.

Licht wird dann eingeschaltet, wenn zu der Anwesenheit von Personen ein bestimmtes Lichtniveau unterschritten wird. Ist es hell genug, schaltet das Licht automatisch aus, auch wenn Personen anwesend sind.

Die Erfassungsbereiche unserer IR-Präsenzmelder sind nicht rund, sondern quadratisch. Das ist nicht nur wesentlich präziser und funktionaler, sondern viel besser planbar – es gibt keine Überschneidungen und keine nicht erfassten Bereiche.

Zudem sind die Erfassungsquadrate bei STEINEL Professional Präsenzmeldern präzise skalierbar.

Wie funktioniert ein Präsenzmelder?

Prinzip: (Ultraschall (US))
Ultraschall-Sensoren sind nur Innen einsetzbar und erfassen kleinste Bewegungen. Die Ultraschallwellen füllen den ganzen Raum aus und können auch um Objekte herum erfassen.

Funktionsweise: (Ultraschall (US))
 Die Ultraschallwellen (40 kHz) werden vom Sensor aktiv ausgesendet und breiten sich in dem jeweiligen Raum vollständig aus. Sie füllen den Raum bis in den letzen Winkel und umschließen dabei Objekte, die sich im Raum befinden. Der Sensor erkennt eine Bewegung im Raum, auch wenn kein Sichtkontakt vom Sensor zur Person besteht. Das Signal wird gemäß dem Doppler-Prinzip ausgewertet. Deshalb sind Ultraschall-Sensoren perfekt geeignet für Großraum-Büros und Räume mit Leichtbauweisen. Und gerade deshalb für Räume, in denen sitzende Tätigkeiten ausgeführt werden, besonders zu empfehlen.

Prinzip: Kamerasensorik
Der Personen-Sensor HPD1 ist die nächste Stufe der Sensorik. Ein Sensor, der Personen und deren Anzahl genau erkennt. Und zwar sitzende oder stehende Personen auch ohne Bewegung. Mit dieser präzisen Erfassung werden Fehlschaltungen vermieden. Außerdem sind kürzeste Nachlaufzeiten bei der Lichtschaltung möglich. Die Erfassungszone des HPD1 kann präzise auf einen genau definierten Bereich eingegrenzt werden. Somit wird z.B. ein störender Durchgangsbereich komplett ausgeblendet. Der Personen-Sensor ist für die Naherkennung in Räumen oder für die Fernerkennung in Fluren bis 15m einsetzbar.

Starke IR LEDs gewährleisten diese Funktion sogar im Dunkeln. Sie sind für das menschliche Auge nicht sichtbar. Im Außenbereich führen Tiere bei herkömmlichen Bewegungsmeldern häufig zu Fehlschaltungen. Mit dem Personen-Sensor kann das nicht passieren, da er nur auf Menschen reagiert. Die Ausgabe der Informationen erfolgt über eine KNX-Schnittstelle oder Relais. Somit ergeben sich nun völlig neue Einsatzbereiche in der Gebäudeautomation, vor allem durch die Information „Anzahl der anwesenden Personen“.

Funktionsweise: Kamerasensorik
Der STEINEL HPD1 ist der weltweit erste Sensor, der Menschen in seinem Erfassungsbereich nicht nur klar erkennen, sondern auch zählen kann. Selbst ohne, dass diese sich bewegen. Die Basis dazu liefert ein aus 120.000 gespeicherten Bildern erstelltes Menschen-Modell. Dieses wird fortlaufend mit den tatsächlich erfassten Bildern (3 pro Sekunde) abgeglichen und analysiert. So meldet der innovative Kamera-Sensor stets in Echtzeit, wie viele Menschen sich in einem Raum befinden. Dank starker IR LEDs sogar im Dunkeln. Die Bilddaten sind selbstverständlich jederzeit gegen unbefugten Zugriff geschützt.

Wo sollte man einen Präsenzmelder platzieren?

Da Präsenzmelder schon kleinste Bewegungen und sitzende Personen erkennen können, eignen sie sich ausschließlich für den Innenbereich, wie Büros, Klassenräume oder Konferenzräume. Auch in Lagerhallen und Sporthallen finden sie optimale Anwendung für spezielle Beleuchtungsaufgaben.

Für den Außenbereich sind sie hingegen aufgrund ihrer präzisen Sensortechnologie nicht geeignet.

Häufig gestellte Fragen

Dämmerungsschalter

Wo bringt man einen Dämmerungsschalter an?
Dämmerungsschalter eigenen sich besonders für den Außenbereich, wo das automatische Ein- und Ausschalten für den Anwender viel Komfort bietet, wie z.B. bei einer beleuchteten Hausnummer, Einfahrten, Höfen oder Gärten.
Wie funktioniert ein Dämmerungsschalter?
Ein in den Dämmerungsschalter integrierter Fotosensor misst dauerhaft die Umgebungshelligkeit des Außenbereiches. Über einen Stellknopf lässt sich die Helligkeitsschwelle stufenlos von 2 Lux (Nacht) bis 2000 Lux (Tag) einstellen. Wenn diese über- oder unterschritten wird, betätigt der Dämmerungsschalter einen Schaltkontakt, um die angeschlossene Leuchte aus- oder einzuschalten.
Was ist ein Dämmerungsschalter?
Dämmerungsschalter regeln das Ein- und Ausschalten von Beleuchtungen, indem ein eingestellter Lichtwert über- oder unterschritten wird. Licht wird demnach in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit geschaltet.